Speakerin
Ausgebildet als Speakerin in Harvard ("Public Speaking", Harvard Extension School 2020) und als Moderatorin an der Stuttgarter Hochschule der Medien (Abschluss 2019) spreche ich leidenschaftlich gerne über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, meine Recherchen in der Virtuellen Realität, die Zukunft der Arbeit und vieles mehr. Ich moderiere Panels rund um meine Themen. Hier geht's zu meinem Speakerinnen-Profil - und auch hier gibt es einige Arbeitsproben:
In SWR-1-Leute habe ich zwei Stunden lang mit Nicole Köster über mein neues Buch "Ein falscher Klick" gesprochen. Aus dem Ankündigungstext des SWR: "In ihrem aktuellen Buch blickt Eva Wolfangel nicht nur hinter die Kulissen der kriminellen Hackerszene, die uns "normalen Usern" das Konto leer räumen wollen. Sie zeigt auch auf, wie Cyberangriffe und Hacking-Software von staatlicher Seite gefördert und eingesetzt werden. Und dass dabei auch Software aus Deutschland eine bedeutende Rolle spielt."
Talk at the FAIL! conference at Massachusetts Institute of Technology MIT. "If I would have listened to the doubters, I would not be here today. And I am not here today, because I made a single sensible decision in my life." Eva Wolfangel almost heard the voice of her career consultant telling her she was not good enough. That voice was suggesting the safer, even if less exciting, career pattern.
On the other hand, Eva's innate curiosity suggested her to take the risks, one choice after the other, leading her to be a Knight Science Journalism Fellow at MIT.
Durch Hochleistungscomputer errechnete Simulationen erlauben uns, einen Blick in die Zukunft zu nehmen. Das stimmt, und das stimmt auch wieder nicht. Der errechnete „Blick in die Zukunft“ ist schließlich nicht mehr als eine mathematische Fortführung von zuvor getroffenen Annahmen. Denken wir an die Erderwärmung. Oder an die Ausbreitung einer Pandemie. Oder an Flüchtlingsströme. Je nach der Annahme, von der wir ausgehen, können die Ergebnisse beruhigend oder erschreckend sein. Die zentrale Frage ist aber: Welche politischen Entscheidungen folgen aus der Simulation? Den Extremfall eines Lockdowns durften wir vor kurzem erleben.
Talk auf der re:publica 2018
Manche Menschen leben schon heute mehr in der Virtuellen Realität als im so genannten „echten“ Leben. Doch diese Unterscheidung ist relativ, wie meine große Recherche 2017 sowohl in VR als auch aller Welt ergeben hat. Die Menschen machen das, was Forscher für die Zukunft vorhersagen: wir werden wählen zwischen Realitäten, in denen wir uns aufhalten. Die Virtuelle ist keine zweite-Klasse-Realität. Wie fühlt sie sich an für die Menschen, die sie schon jetzt ihrem echten Leben vorziehen?
Nicole Köster von SWR1 Leute hat mich ins Studio eingeladen, und wir haben in einer zweistündigen Live-Sendung über meine Virtual-Reality-Recherchen gesprochen, und darüber, wieso die Virtuelle Realität keine "Zweite-Klasse-Realität" ist. Wir haben über künstliche Intelligenz, Ethik und Roboter gesprochen und die Frage, wie diese Technologien unser Leben verändern werden. Ich habe von meiner großen Recherche in Tokio über unsere künftige Symbiose mit den Robotern erzählt und davon, wieso Reportagen die beste Stilform sind, um den Menschen komplexe Technikthemen nahe zu bringen. Und am Ende habe ich verraten, wie Virtuelle Realität auch den Journalismus voranbringen kann. Teaser: nicht mit 360-Grad-Filmen. Das werde ich bald zeigen als VR-Reporterin bei den Riffreportern.