Ich begleite Goldschürferinnen in Uganda ebenso wie kalifornische Digital-Pioniere in der Virtuellen Realität oder Roboter-Forscher in Tokio und lasse mein Publikum als Reporterin und Speakerin daran teilhaben.

Wie leben wir in Zukunft? Das ist eine meiner Leitfragen, für die ich mich seit vielen Jahren mit Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz und virtueller Realität beschäftige. Ich schreibe für die meisten großen Magazine und Zeitungen in Deutschland und der Schweiz sowie für einige Englischsprachige. Zudem moderiere ich leidenschaftlich gerne Panels rund um das Thema Digitalisierung.

 Meine Leidenschaft ist es, Reportage und Wissenschaftsjournalismus zu vereinen - eine Herausforderung, die sich lohnt: Begeisterte Rückmeldungen sowie zahlreiche Auszeichnungen bestätigen mich in meinem Ansatz. Zuletzt wurde ich als "European Science Writer of the Year 2018" geehrt.

Angefangen habe ich 2003, zunächst als Volontärin und schließlich Redakteurin einer Lokalzeitung. Doch der Wille nach Freiheit und die Lust auf die großen Reportagen war größer als die Verlockungen eines unbefristeten Redakteursvertrags. 2008 habe ich mich selbständig gemacht, zunächst als Partnerin, dann als Geschäftsführerin von Zeitenspiegel Reportagen. 2014 habe ich mich von Zeitenspiegel gelöst und bin einfach nur noch ich: Journalistin, Speakerin, Moderatorin.

Als Journalistin sitze ich zwischen allen Stühlen - und genau das macht meine Arbeit besonders. Ich bin Kulturwissenschaftlerin (Humboldt-Uni Berlin), und schreibe über Informatik. Ich schreibe gerne kreativ, lege Wert darauf, dass jedes Sprachbild passt, verfolge fasziniert, wie Wörter Bilder im Kopf erzeugen können - und betreibe Datenjournalismus. Ich schreibe leidenschaftlich klassische Reportagen - und arbeite mit Computer-Linguisten oder VR-Entwicklern an Innovationen für den Journalismus.

Das alles hilft mir, die richtigen Fragen zu stellen, spannende Themen zu finden und das wahre Potential der Technologien für die Gesellschaft und den Journalismus zu erkennen. Ich nutze Künstliche Intelligenz und Virtuelle Realität nicht, weil sie hip und fancy sind, sondern weil sie die investigative Recherche voranbringen und uns wieder näher an unser Publikum bringen.

Als Speakerin habe ich das Publikum der re:publica begeistert mit meinem Vortrag über meine neuen Freunde aus der Virtuellen Realität; ich spreche außerdem über die Zukunft der Arbeit und der Mobilität, über die Herausforderungen, die künstliche Intelligenz mit sich bringt, über Datenjournalismus oder über Technikethik.

Als Moderatorin bekomme ich immer wieder gutes Feedback für meine kommunikative Ader und meine Fähigkeit, auch unter vier und mehr PanelistInnen eine spannende Diskussion in Gang zu bringen und das Publikum zu integrieren.

Als VR-Reporterin bei den Riffreportern baue ich mir außerdem derzeit eine Repäsentanz auf, in der ich über und aus der Virtuellen Realität berichte. Die VR-Reporterin ist die Lösung für alle, die regelmäßig von mir lesen wollen - ohne mich in allen Magazinen und Zeitungen suchen zu müssen. Ich freue mich über Unterstützung!